ULM (dpa/lsw) — Am Rande des Inter­na­tio­na­len Donau­fests in Ulm ist ein Mann bei dem Versuch ums Leben gekom­men, mitten in der Nacht ans andere Ufer des Flusses zu schwim­men. Der Mann aus Neu-Ulm sei in der Nacht zum Sonntag am Festge­län­de in die Donau gesprun­gen und unter­ge­gan­gen, teilte die Polizei am Montag­mor­gen mit. Sicher­heits­kräf­te hatten zuvor erfolg­los versucht, den 43-Jähri­gen daran zu hindern. Ein Passant sei zwar beherzt hinter­her­ge­sprun­gen und habe den leblo­sen Körper ans Ufer gezogen. Trotz Wieder­be­le­bung sei der Mann aber am Sonntag im Kranken­haus gestorben.

Das Donau­fest bietet seit Freitag und bis zum nächs­ten Sonntag auf beiden Seiten des Ufers Kunst­aus­stel­lun­gen, Musik­vor­füh­run­gen und Diskussionen.