FREIBURG (dpa) — Gegen einen 29-Jähri­gen wird wegen des Verdachts eines Tötungs­de­likts ermit­telt. Der Mann ist der Polizei bereits wegen Gewalt­ver­bre­chen bekannt.

Ein 31 Jahre alter Mann ist am Samstag in Freiburg erschos­sen worden. Bei dem mutmaß­li­chen Täter handelt es sich um einen 29-Jähri­gen, wie die Polizei mitteil­te. Die Beamten waren gegen 13.00 Uhr per Notruf von einer Frau infor­miert worden, dass ihr Lebens­ge­fähr­te von ihrem Ex-Partner erschos­sen worden sei. Das Opfer starb in einer Klinik.

Der mutmaß­li­che Täter, ein Deutscher, flüch­te­te zunächst. Die Polizei fahnde­te nach ihm, unter anderem wurde eine Straßen­bahn angehal­ten und kontrol­liert, wie eine Spreche­rin mitteil­te. Der 29-Jähri­ge konnte am Nachmit­tag wider­stand­los festge­nom­men werden. Gegen ihn wird wegen des Verdachts eines Tötungs­de­likts ermit­telt. Der Mann ist der Polizei bereits wegen Gewalt­de­lik­ten bekannt gewesen, wie die Spreche­rin mitteilte.

Ob nur ein Schuss oder mehre­re Schüs­se abgege­ben worden sind, ist nach Angaben der Spreche­rin Gegen­stand der Ermitt­lun­gen der Krimi­nal­po­li­zei. Es müsse nun auch die Frage geklärt werden, wie viele Perso­nen an der Tat betei­ligt gewesen seien oder als Zeugen in Frage kämen. Nähere Einzel­hei­ten waren zunächst unklar.