BERLIN/BIBERACH — „Die Reise war beein­dru­ckend“, fasst eine Teilneh­me­rin die viertä­gi­ge politi­sche Bildungs­rei­se nach Berlin zusammen.
Seit Mai können Bürger*innen den parla­men­ta­ri­schen Betrieb wieder hautnah erleben und so hatte der SPD-Abgeord­ne­te Martin Gerster mit großer Freude erneut eine Reise­grup­pe aus Biber­ach nach Berlin eingeladen.

„Für mich ist wichtig, dass die Bürge­rin­nen und Bürger direkt erleben, wie die Abgeord­ne­ten arbei­ten und damit auch ein Verständ­nis für den politi­schen Betrieb insge­samt entwi­ckeln“, meint Martin Gerster insbe­son­de­re mit Blick auf die schwie­ri­ge politi­sche Lage unter anderem mit der Ukrai­ne-Krise und der Energiekrise. 

Das Wahlkreis­bü­ro von Martin Gerster stell­te ein abwechs­lungs­rei­ches Programm für die insge­samt 50 Teilneh­men­den im Alter von 16 bis 84 Jahren auf die Beine. Politi­scher Höhepunkt war ein Besuch im Berli­ner Regie­rungs­vier­tel und die einstün­di­ge Diskus­si­on mit Martin Gerster über die aktuel­le Politik und seine Arbeit im Deutschen Bundes­tag. Ein weite­res Highlight war die Schiffrund­fahrt bei strah­len­dem Sonnenschein. 

Den weite­ren Rahmen der Reise bilde­ten Führun­gen im Centrum Judai­cum, sowie ein eindrucks­vol­les Zeitzeu­gen­ge­spräch in der Gedenk­stät­te Berlin-Hohen­schön­hau­sen, der ehema­li­gen zentra­len Unter­su­chungs­haft­an­stalt der Stasi. 

Darüber hinaus bilde­ten eine sich an politi­schen Gesichts­punk­ten orien­tie­ren­de Stadt­rund­fahrt, der Besuch des Dokumen­ta­ti­ons­zen­trums Topogra­phie des Terrors und des neu errich­te­ten Humboldt-Forums Teil des Programms.