OCHSENHAUSEN — Die Reihe der Jahrmärk­te in Ochsen­hau­sen findet am 13. Novem­ber mit dem Marti­ni­markt ihren Abschluss. Tradi­tio­nell gibt es in der Rottum­stadt vier Jahrmärk­te. Der Marti­ni­markt ist dabei der letzte Jahrmarkt im Jahr. „Der Marti­ni­markt war früher vor allem für die bäuer­li­che Bevöl­ke­rung ein wichti­ger Termin im Jahres­lauf,“ weiß Markt­meis­ter Ernst Zobel zu berich­ten. „An diesem Tag wurden Knech­te und Mägde gekün­digt, sie wurden ausge­zahlt oder neu einge­stellt und bekamen dann ein Handgeld.“ Wie in vergan­ge­nen Jahren haben Besucher des Marktes Gelegen­heit, sich im Herzen der Stadt an zahlrei­chen Ständen mit vieler­lei Waren einzudecken.

„Wir freuen uns, für die Verkäu­fer eine Möglich­keit zu schaf­fen, damit sie ihre Waren anbie­ten können,“ erklärt Bürger­meis­ter Philipp Bürkle. „Ochsen­hau­sens ‚gute Stube‘ ist an den Markt­ta­gen immer Treff­punkt von zahlrei­chen Menschen aus der näheren und weite­ren Umgebung“. Auf den Jahrmärk­ten wird ein spezi­el­les Sorti­ment angebo­ten, das es sonst in dieser Vielfalt selten gibt. Von 8 bis 18 Uhr dürfen Besucher von Leder­wa­ren über Texti­li­en oder Kurzwa­ren aller­lei Nützli­ches im Herzen der Stadt erwerben.

Markt­meis­ter Zobel achtet in bewähr­ter Manier darauf, dass jeder Stand möglichst seinen angestamm­ten Platz hat und dadurch von treuen Kunden schnell gefun­den werden kann. Für das leibli­che Wohl der Markt­be­su­cher ist ebenfalls bestens gesorgt. Wer eine Denne­te, Wurst, Pommes oder Crêpes genie­ßen möchte, findet auch dafür reich­lich Auswahl. „Nach der Winter­pau­se starten wir dann im neuen Jahr wieder mit dem Licht­mess­markt“, freut sich Markt­meis­ter Ernst Zobel.