RAVENSBURG — Die Frauen­kli­nik mit den Fachbe­rei­chen Gynäko­lo­gie und Geburts­hil­fe am Westall­gäu-Klini­kum in Wangen hat einen neuen Oberarzt. Matey Ikono­mov verstärkt seit Juli das Team rund um Chefarzt Dr. med. Elmar‑D. Mauch.

Matey Ikono­mov ist 32 Jahre alt und hat in Pleven (Bulga­ri­en) am Univer­si­täts­kli­ni­kum „Dr. Georgi Stran­ski“ Medizin studiert. Dort absol­vier­te er anschlie­ßend sein Prakti­sches Jahr und promo­vier­te. Sein Forschungs­the­ma war die Minimal­in­va­si­ve- und roboti­sche Chirur­gie. Da nahezu seine ganze Familie einen ärztli­chen Hinter­grund aufweist und bereits sein Vater Gynäko­lo­ge ist, entscheid sich Matey Ikono­mov recht früh für die Facharzt­wei­ter­bil­dung im Fachbe­reich der Gynäko­lo­gie und onkolo­gi­schen Gynäkologie.

Zudem konnte er sich im Zuge seines Prakti­schen Jahres  in den Berei­chen der opera­ti­ven Gynäko­lo­gie, sowie der gynäko­lo­gi­schen Laparo­sko­pie auszeich­nen. 2016 entschied er sich dann dazu nach Deutsch­land zu kommen, um am Kreis­kran­ken­haus Gummers­bach seine Weiter­bil­dung in der Abtei­lung für Frauen­heil­kun­de und Geburts­hil­fe fortzu­füh­ren und seine Facharzt­prü­fung erfolg­reich abzuschlie­ßen. 2018 erhielt er von der Arbeits­ge­mein­schaft Gynäko­lo­gi­sche Onkolo­gie e.V.  die Zerti­fi­zie­rung „Onkolo­gi­sche Diagnos­tik und Thera­pie“ im Bereich der Gynäkologie.

Seit Januar 2020 ist Matey Ikono­mov bereits als Facharzt im Westall­gäu-Klini­kum tätig und fühlt sich von Anfang an dort sehr wohl.  Für seine Entschei­dung bei der OSK tätig zu werden und eine neue Heraus­for­de­rung anzuneh­men, spiel­ten mehre­re Fakto­ren eine Rolle. Vor allem die Boden­see­re­gi­on sagte ihm sehr zu.

Da er in seiner Freizeit gerne Sport treibt, könne er sich sowohl am See, wie auch in den Bergen voll und ganz ausle­ben. Er ist leiden­schaft­li­cher Windsur­fer, spielt gerne Volley­ball und begeis­tert sich für den Wintersport.

„Ich habe mich von Anfang an im Team um Chefarzt Dr. Elmar‑D. Mauch willkom­men gefühlt. Beson­ders den familiä­ren Umgang unter den Kolle­gen und die gegen­sei­ti­ge Unter­stüt­zung schät­ze ich sehr.“, erzählt Matey Ikono­mov. Ihm persön­lich ist vor allem auch die enge Zusam­men­ar­beit mit dem gesam­ten Team wie auch den Pflege­kräf­ten sehr wichtig. „Ich bin sehr zufrie­den mit meiner Entschei­dung. Wir sind wie eine Familie.“, erzählt er.