Mitten in der Nacht explo­diert ein Geldau­to­mat. Kurze Zeit später rasen die mutmaß­li­chen Täter davon. Am Tatort bleibt nur ein Haufen Schrott zurück.

Eine Anwoh­ne­rin hatte gegen 2.40 Uhr den Knall gehört und die Polizei gerufen. Nach Zeugen­aus­sa­gen waren nach der Explo­si­on drei bis vier Täter in einem Auto davon­ge­rast. Die Männer sollen sich in einer noch nicht identi­fi­zier­ten auslän­di­schen Sprache unter­hal­ten haben. Die Polizei glaubt, dass die Automa­ten­spren­ger dann über die Autobahn geflüch­tet sind.

Welcher Spreng­stoff verwen­det wurde, war zunächst ebenfalls noch unklar. Exper­ten des Bayeri­schen Landes­kri­mi­nal­am­tes unter­stütz­ten vor Ort die Ermitt­ler der Kripo aus Kempten. Es soll nun auch geklärt werden, ob die Männer bereits für andere Automa­ten­spren­gun­gen verant­wort­lich sind.