Schau­spie­ler Micha­el J. Fox leidet seit 1991 an Parkin­son. Wegen der Krank­heit beende­te er im Jahr 2000 seine Kinokar­rie­re, spiel­te jedoch weiter­hin in TV-Serien mit.

Doch nun hat er im Inter­view mit der US-Zeitschrift «People» über einen weite­ren Rückschlag gespro­chen. «Mein Kurzzeit­ge­dächt­nis ist hinüber», sagt Fox in dem am Mittwoch veröf­fent­lich­ten Artikel. Er würde sich nun auf das Schrei­ben konzen­trie­ren. Seine vierte Biogra­fie «No Time Like the Future» soll Mitte Novem­ber in den USA erscheinen.

Er könne nicht mehr Gitar­re spielen oder zeich­nen, sagte Fox. Tanzen sei nie seine Stärke gewesen und schau­spie­lern sei nun schwie­rig. «Mir bleibt das Schrei­ben und glück­li­cher­wei­se macht mir das wirklich Spaß.»

Der Kanadi­er leidet seit 1991 an der Schüt­tel­läh­mung. Wegen der Krank­heit beende­te er im Jahr 2000 seine Kinokar­rie­re, spiel­te jedoch weiter­hin in TV-Serien wie «Spin City» und bis 2016 in «The Good Wife» mit.

Fox sprach über weite­re Tiefschlä­ge im Jahr 2018, die ihm schwer zugesetzt hätten. So wurde in einer riskan­ten Opera­ti­on ein Tumor an seiner Wirbel­säu­le entfernt. Danach musste er wieder das Laufen lernen. Dazu kam ein Sturz, der die Heilung verzö­ger­te. Er schät­ze sich aber glück­lich und sein Leben sei gut, beton­te Fox. Dankbar sei er vor allem seiner Frau Tracy Pollan und den gemein­sa­men vier Kindern.