BAD WALDSEE — In Zusam­men­ar­beit zwischen der Mobilen Jungen Kirche und dem Jugend­kul­tur­haus PRISMA hat das Projekt „Micro Gardening“ stattgefunden. 

Spontan hatten sich in den Pfingst­fe­ri­en insge­samt 15 Jugend­li­che zusam­men­ge­fun­den, um – auf zwei Gruppen verteilt – die Kübel mit Pflan­zen und Kräutern zu bepflan­zen. Mit viel Spaß, Schweiß und einer riesi­gen Motiva­ti­on machten sie sich zwei Stunden lang ans Werk. Weiter durften sie auf Schie­fer­ta­feln den Kübeln Namen geben. So entstan­den beispiels­wei­se „Ein kleiner Mixgar­ten“, der „Kräuter­gar­ten Nanni“ und ein „Italie­ni­scher Garten“. Die Arbeit mit den Händen in der Erde war für die Teilneh­mer eine willkom­me­ne Abwechs­lung zum Home-Schoo­ling vor dem Bildschirm. Unter­stüt­zung leiste­te Armin Brutschin von der Abtei­lung Grünflä­chen der Stadt Bad Waldsee. Mitar­bei­ter des Baube­triebs­hofs stell­ten die Kübel anschlie­ßend in der Stadt auf. Insge­samt gibt es sechs Stand­or­te mit jeweils zwei Kübeln: Jugend­kul­tur­haus PRISMA, Stadt­hal­le, Kornhaus, katho­li­sche Kirche St. Peter, Spital zum Heili­gen Geist und beim ehema­li­gen Finanz­amt in der Hauptstraße. 

Die „Pflanz- und Hoffnungs­ak­ti­on“ steht im Zusam­men­hang mit „Bad Waldsee blüht auf“, der Koope­ra­ti­on von Stadt, Wirtschaft und weite­ren Akteu­ren zur Wieder­be­le­bung der Innen­stadt. Die Schirm­herr­schaft über das Projekt hatte Bürger­meis­ter Matthi­as Henne übernommen.