RAVENSBURG — Offen­bar zu tief ins Glas geschaut hatte ein 53-jähri­ger Autofah­rer, dessen Fahrt am Samstag gegen 19 Uhr in einem Graben neben der K 7981 zwischen Karrer und Oberzell geendet hat. 

Ersten Erkennt­nis­sen einer alarmier­ten Polizei­strei­fe zufol­ge war der Mann in einer langge­zo­ge­nen Links­kur­ve nach rechts von der Fahrbahn abgekom­men und in dem dorti­gen Graben gelan­det. Mehre­re Versu­che des 53-Jähri­gen, den Wagen aus dem Graben zu manövrie­ren, schei­ter­ten und der Pkw rutsch­te aufgrund des feuch­ten Erdreichs jedes Mal zurück. Dabei stieß dieser zweimal gegen die Graben­wand, wodurch an dem Fahrzeug wirtschaft­li­cher Total­scha­den in Höhe von rund 20.000 Euro entstand.

Bei der Unfall­auf­nah­me schlug den Beamten deutli­cher Alkohol­ge­ruch entge­gen. Ein Atemal­ko­hol­test ergab einen Wert von gut 3,4 Promil­le, weshalb der 53-Jähri­ge die Polizis­ten zur Blutent­nah­me in ein Kranken­haus beglei­ten musste. Seinen Führer­schein behiel­ten die Beamten ein und zeigten den Mann bei der Staats­an­walt­schaft an. Um den Pkw kümmer­te sich der Abschleppdienst.