BIBERACH – Irene Emmel, die Leite­rin des Amts für Liegen­schaf­ten und Wirtschafts­för­de­rung der Stadt Biber­ach, ist von Ralf Miller, Erster Bürger­meis­ter der Stadt Biber­ach, in der jüngs­ten Gemein­de­rats­sit­zung verab­schie­det worden; sie wird sich beruf­lich neu orientieren.

Irene Emmel sei als Sachbe­ar­bei­te­rin einge­stellt und nach kurzer Zeit Amtslei­te­rin gewor­den, sagte Miller. Sie habe ihre Arbeit „mit Herz und geschärf­tem Blick“ getan, sie habe auf einem schwie­ri­gen Gebiet Nehmer­qua­li­tä­ten und langen Atem bewie­sen. Und sie sei meist gut gelaunt gewesen, diplo­ma­tisch und optimis­tisch. „Wir haben gemein­sam beim Grund­er­werb einiges erreicht“, sagte Miller. 

Irene Emmel sprach zum Abschied von acht schönen, aber auch ereig­nis­rei­chen Jahren bei der Stadt­ver­wal­tung. Sie erinner­te beispiel­haft an die Flücht­lin­ge, die nach Biber­ach kamen, und an die Stark­re­gen­er­eig­nis­se, an Corona und an den herrschen­den Bauboom. „Wir haben viele neue Bauplät­ze geschaf­fen in dieser Zeit“, sagte sie, und einiges in der Wirtschafts­för­de­rung erreicht „mit einem tollen Team an meiner Seite“. An Ralf Miller gerich­tet, schloss sie: „Wir haben manche harte Nuss gemein­sam geknackt.“