RAVENSBURG – Eine Spende in Höhe von 750 Euro erhielt die Kinder­stif­tung Ravens­burg jetzt vom Marc O‘Polo Store Ravens­burg. „Wir möchten Kinder und Famili­en in diesen schwie­ri­gen Corona-Zeiten gerne unter­stüt­zen“, sagte Simone Barten­schla­ger, Senior Retail Manager Marc O‘Polo Ravens­burg, bei der Spenden­über­ga­be an Vertre­ter der Kinder­stif­tung Ravens­burg. Zeitgleich mit den Marc O’Polo Stores Aschaf­fen­burg, Kempten und Tübin­gen, die wie der Ravens­bur­ger Store unter der Geschäfts­füh­rung von Bernd Stocker stehen, wurde im Juli eine Aktion gestar­tet. Marc O’Polo gab die gesetz­li­che Mehrwert­steu­er­sen­kung von 19 auf 16 Prozent zwar direkt an seine Kunden weiter, fragte beim Mode-Kauf aber nach, ob diese zuguns­ten eines Sozial­pro­jekts auf die Steuer­sen­kung verzich­ten würden.

„Die überwie­gen­de Mehrheit unserer Kunden war mit dem Vorschlag einver­stan­den und von der Aktion sehr angetan“, berich­te­te Simone Barten­schla­ger. Die durch die Steuer­sen­kung anfal­len­den Diffe­renz­be­trä­ge wander­ten in einen separa­ten Topf. Und so kamen allein im Marc O’Polo Store Ravens­burg in den vergan­ge­nen drei Monaten durch Kunden­ver­zicht auf die Mehrwert­steu­er­sen­kung 750 Euro zusam­men. „Wir freuen uns sehr über diese Aktion“, sagte Roswi­tha Kloidt, Projekt­lei­te­rin der Kinder­stif­tung Ravens­burg, und bedank­te sich für das tolle Marc O‘Polo-Engagement. Da viele Famili­en unter den Folgen der Corona-Pande­mie zu leiden hätten, nehme der Hilfe­be­darf auch in der Region Oberschwa­ben zu. „Und um helfen zu können, sind wir auf Unter­stüt­zung von außen angewie­sen“, beton­te sie. Das Geld fließe in die materi­el­le Notfall­hil­fe der Kinder­stif­tung Ravens­burg, durch die Famili­en in Notsi­tua­tio­nen im Einzel­fall schnell und unbüro­kra­ti­sche gehol­fen werden kann.

„Wir werden unsere Aktion fortfüh­ren“, kündig­te Simone Barten­schla­ger an und bedank­te sich bei allen Kunden, die dabei mitma­chen. Über die Kinder­stif­tung Ravens­burg komme das Spenden­geld direkt bei den Famili­en und Kindern vor Ort an, die Hilfe brauchen, beton­te sie: „Gewis­ser­ma­ßen aus der Region für die Region.“