BERLIN (dpa) — «Mir geht es wieder sehr gut», schreibt der Wirtschafts­mi­nis­ter, nachdem er am Vorabend in ein Kranken­haus aufge­nom­men wurde. Altmai­er spricht von einer Vorsichtsmaßnahme.

Bundes­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Altmai­er (CDU) hat nach einer Einlie­fe­rung in ein Berli­ner Kranken­haus Entwar­nung gegeben.

«Mir geht es wieder sehr gut», schrieb Altmai­er in einem Tweet am Diens­tag­mor­gen: «Nach einem arbeits­rei­chen Tag war meine Aufnah­me ins Kranken­haus eine Vorsichts­maß­nah­me. Die bishe­ri­gen Unter­su­chun­gen haben die Sorgen meiner Mitar­bei­ter jedoch nicht bestätigt.»

Über den genau­en Gesund­heits­zu­stand Altmai­ers wurde am Diens­tag nichts bekannt. Er nimmt aber am Mittwoch nicht wie geplant an einem Messe­rund­gang auf der IAA Mobili­ty in München teil. Altmai­er wird vertre­ten von der Parla­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tä­rin Elisa­beth Winkelmeier-Becker.

Altmai­er war am Montag­abend nach Infor­ma­tio­nen der Deutschen Presse-Agentur mit einem Notarzt in ein Berli­ner Kranken­haus gebracht worden. Altmai­er hatte an einem Abend­essen des Wirtschafts­aus­schus­ses des Bundes­ta­ges in einem Berli­ner Hotel teilge­nom­men. Er bedank­te sich am Diens­tag­mor­gen, «für die vielen guten Wünsche, die mich sehr berührt haben».

Der 63-Jähri­ge ist seit März 2018 Bundes­mi­nis­ter für Wirtschaft und Energie. Er ist ein enger Vertrau­ter von Kanzle­rin Angela Merkel (CDU) und war zuvor Chef des Bundes­kanz­ler­am­tes sowie Bundesumweltminister.

Altmai­er hat in den vergan­ge­nen Tagen und Wochen zahlrei­che Termi­ne im Wahlkampf absol­viert. Er tritt erneut im Wahlkreis Saarlou­is im Saarland an. Altmai­er ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundes­ta­ges. Am Montag­vor­mit­tag hatte Altmai­er in Berlin noch an einer Veran­stal­tung des Bundes­ver­bands der Deutschen Indus­trie teilge­nom­men und eine Rede gehalten.