ÜBERLINGEN — Fast 3.000,00 Euro Gewinn kam bei der letzten „Narren­sause“, der belieb­ten Überlin­ger Fasnets­par­ty, zusam­men. Damit will die Hänse­le­zunft Überlin­gen (HZÜ) örtli­che Insti­tu­tio­nen unter­stüt­zen, die sich in unter­schied­li­cher Weise für Kinder und Jugend­li­che einsetzen.

Neben dem Jugend­fonds der Narren­zunft und der Hänse­le­ju­gend, die jedes Jahr bedacht werden, unter­stützt man diesmal zu gleichen Teilen auch den ambulan­ten Kinder­hos­piz­dienst AMALIE sowie die sozial­päd­ago­gi­sche Einrich­tung „Rücken­wind für Famili­en“. Bedacht wurde auch die Überlin­ger Jugend­feu­er­wehr. Zur Scheck­über­ga­be trafen sich alle in der Zunft­stu­be der Narrenzunft.

Die „Narren­sause“ wird im kommen­den Jahr, wie auch zahlrei­che weite­re närri­sche Veran­stal­tun­gen, nicht statt­fin­den. Die aktuel­len Entwick­lun­gen der Pande­mie, die sicher noch mehre­re Monate anhal­ten werden, machen ein solche Saalver­an­stal­tung unmög­lich, heißt es dazu in der Hänse­le­zunft. Angepeilt wird für die nächs­te „Narren­sause“ somit die Fastnacht 2022.