FRIEDRICHSHAFEN — Micha­el Fried­rich-Gaire ist der neue Quartiers­ma­na­ger im Quartiers­treff in Allmanns­wei­ler und im Treff bei Marie in Wiggen­hau­sen-Süd. Er hat seine neue Aufga­be am 5. Juli übernom­men und löst Ramin Moin in Allmanns­wei­ler und Katha­ri­na Binzler im Treff bei Marie ab.

Micha­el Fried­rich-Gaire will die Lebens­qua­li­tät für die Menschen in den beiden Quartie­ren verbes­sern. „Ich freue mich darauf, die Menschen, die hier leben kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Gerne nehme ich ihre Ideen und Anregun­gen entge­gen“, lädt Micha­el Fried­rich-Gaire die Bewoh­ner der beiden Quartie­re zum Gespräch ein. 

Im Treff bei Marie am Marie-Curie-Platz 2 wird er künftig immer diens­tags von 10.30 bis 12.30 Uhr und donners­tags von 14 bis 16 Uhr sein. Er sieht seine Aufga­be darin, dass sich die Bürge­rin­nen und Bürger im Stadt­teil zuhau­se fühlen, unabhän­gig von Alter, Natio­na­li­tät oder indivi­du­el­ler Handi­caps. „Ich möchte das sozia­le Mitein­an­der fördern, für eine gute Nachbar­schaft sorgen, so dass die Menschen stärker zusam­men­wach­sen“, so Friedrich-Gaire. 

Im Treff bei Marie soll es auch wieder verschie­de­ne Angebo­te geben, die aufgrund der Corona-Pande­mie wegge­fal­len sind und nun, unter den gelten­den Hygie­ne­vor­schrif­ten, neu aufge­baut werden sollen. Fried­rich-Gaire will in Wiggen­hau­sen-Süd offene Möglich­kei­ten der Begeg­nung schaf­fen wie beispiels­wei­se bei Spiele­aben­den oder mit einem Bücher-Regal, bei dem Bücher kosten­los getauscht werden können. 

Auch im Gemein­schafts­haus Brenn­nes­sel in Allmanns­wei­ler wird Micha­el Fried­rich-Gaire künftig an zwei Tagen präsent sein. Und zwar immer montags von 13 bis 14.30 Uhr und freitags von 10.30 bis 12.30 Uhr. 

Wichtig ist ihm auch hier, den Kontakt zu den dort leben­den Menschen aufzu­bau­en und Ansprech­part­ner für die Anlie­gen und Ideen zu sein. Er will offene Begeg­nungs­mög­lich­kei­ten für alle schaf­fen. Dies könnte er sich in Form von Bewegungs­an­ge­bo­ten oder mit einem Café-Nachmit­tag im Quartiers­treff vorstellen.

Um für neue Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner eine nachbar­schaft­li­che Brücke bauen zu können, soll die Zusam­men­ar­beit mit den lokalen Netzwerk­part­nern wie dem Bürger­fo­rum Allmanns­wei­ler erhal­ten und ausge­baut werden. 

„Ich verste­he mich als Schnitt­stel­le zwischen den Bürgern und der Stadt“, so Fried­rich-Gaire. Das heißt, er als Quartiers­ma­na­ger vermit­telt den Bürgern die Entschei­dun­gen aus den städti­schen Gremi­en und bringt die Ideen der Bürger über das Amt für Sozia­les, Familie und Jugend in die Stadt­ver­wal­tung ein.