LOS ANGELES (dpa) — Unweit einer chine­si­schen Neujahrs­fei­er kommt es in Kalifor­ni­en zu einem Gewalt­ver­bre­chen. Mehre­re Menschen sterben. Die Hinter­grün­de sind noch unklar.

Am Rande einer Feier zum chine­si­schen Neujahrs­fest sind im Großraum Los Angeles neun Menschen erschos­sen worden. Die Tat ereig­ne­te sich am Samstag­abend (Ortszeit) in Monterey Park, einer östli­chen Vorstadt der Pazifik­me­tro­po­le im US-Bundes­staat Kalifor­ni­en, wie das Sheriff-Büro des Los Angeles County auf Twitter mitteilte.

Laut Medien­be­rich­ten wurden auch zahlrei­che Menschen durch Schüs­se verletzt. Augen­zeu­gen zufol­ge schoss ein Mann mit einem automa­ti­schen Gewehr um sich.

Einem Bericht der «Los Angeles Times» zufol­ge war noch unklar, ob es Festnah­men gab. Der Besit­zer eines Restau­rants nahe dem Tatort sagte, drei Menschen seien in sein Lokal gerannt und hätten ihn gebeten, die Tür zu verrie­geln. Sie sagten demnach, der Schüt­ze trage so viel Muniti­on bei sich, dass er immer wieder nachla­den könne.