STUTTGART (dpa/lsw) — Die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infek­tio­nen im Südwes­ten geht weiter zurück. Am Diens­tag (16.00 Uhr) lag sie laut Landes­ge­sund­heits­amt bei 87,7. Am Vortag hatte der Wert erstmals seit fast zwei Monaten wieder die 100er-Marke unter­schrit­ten und bei 95,0 gelegen, vor einer Woche bei 131,8. Das Robert Koch-Insti­tut (RKI) hatte zuletzt aller­dings darauf hinge­wie­sen, dass ein vermin­der­tes Testge­sche­hen rund um den Feier­tag Chris­ti Himmel­fahrt am 13. Mai zu niedri­ge­ren Zahlen führen kann.

15 der 44 Stadt- und Landkrei­se überschrit­ten am Diens­tag weiter­hin die Schwel­le von 100 Neuin­fek­tio­nen je 100 000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen. Am höchs­ten war die Inzidenz mit 213,3 weiter­hin im Zollern­alb­kreis. Den niedrigs­ten Wert verzeich­ne­te der Stadt­kreis Heidel­berg mit 31,6.

Die Zahl der bestä­tig­ten Corona-Fälle seit Pande­mie­be­ginn stieg um 1877 auf 481 089. 26 weite­re Menschen starben an einer Infek­ti­on mit dem Corona­vi­rus oder im Zusam­men­hang damit, die Zahl der Toten stieg damit auf 9751. Als genesen gelten 437 867 Menschen (plus 2287).

Vollstän­dig geimpft waren laut RKI mit Stand Diens­tag­mit­tag 11,5 Prozent der Bevöl­ke­rung im Südwes­ten. Mit der Impfse­rie begon­nen hatten 36,7 Prozent.