LINDAU – Mit der Nürnber­ger Firma SDN-Sicher­heits­dienst Nürnberg hat die Garten­schau­ge­sell­schaft einen erfah­re­nen Dienst­leis­ter für die Garten­schau gewon­nen. Für das Unter­neh­men ist es bereits die zehnte Garten­schau, die es betreut. Außer­dem haben zwischen der Geschäfts­füh­rung der Garten­schau und dem Landrats­amt enge Abstim­mungs­ge­sprä­che zum Hygie­ne­kon­zept stattgefunden.

Lars Müller, Geschäfts­füh­rer der Firma SDN gibt zu: „Das hatten wir noch nicht.“ Damit meint er die einma­li­ge Lage der Lindau­er Garten­schau auf der Hinte­ren Insel und die Nähe zu Öster­reich und der Schweiz. Ansons­ten sind Garten­schau­en aber ein vertrau­tes Terrain für den Dienst­leis­ter aus Nürnberg. 

Müller schätzt vor allem die Arbeit im Freien und den entspann­ten Kontakt zu den Menschen an Garten­schau­en. Dabei sorgt sein Team nicht nur für den Sicher­heits­dienst tagsüber auf dem Gelän­de und die Bewachung in der Nacht. „Wir stellen auch die Kassen­kräf­te ein. Diese sollen aus der Region kommen“, so Müller. 

Ein wichti­ger Aspekt, wie auch Claudia Knoll, Geschäfts­füh­re­rin der Garten­schau, bestä­tigt: „Wir wollen, dass möglichst viel Wertschöp­fung in der Region statt­fin­det. Und wenn wir in diesen Zeiten auch Arbeits­plät­ze schaf­fen, dann umso besser.“

Ihr Haupt­au­gen­merk liegt jetzt auf dem Hygie­ne­kon­zept für die Garten­schau. „Dieses muss sich den tages­ak­tu­el­len Gegeben­hei­ten stets anpas­sen“, sagt sie. Die Gesund­heit aller Betei­lig­ten geht hier vor. Darüber hat sie sich in dieser Woche bereits eng mit dem Landrats­amt abgestimmt. 

Deshalb können Besit­zer von Tages­kar­ten das Gelän­de auch nur einmal damit betre­ten. Die Möglich­keit, das Gelän­de zu verlas­sen und später wieder­zu­kom­men mit der gleichen Karte besteht nicht. Dies ist vor allem dann wichtig, falls das Gelän­de nur mit einem negati­ven Corona-Test betre­ten werden kann. Dauer­kar­ten­be­su­cher sind davon ausge­nom­men, sie können auch mehrmals am Tag auf das Gelände.