Einer der Männer war einer Polizei­strei­fe am 12. Oktober bei einer Verkehrs­über­wa­chung zwischen Erbach (Alb-Donau-Kreis) und Ulm am Rande eines Seenge­biets aufge­fal­len, wie die Beamten am Freitag mitteil­ten. Der Mann war mit einer Taschen­lam­pe unter­wegs und verhielt sich laut den Beamten auffäl­lig. Als sie den 48-Jähri­gen kontrol­lier­ten, stell­ten sie zwei Müllsä­cke mit geern­te­ten Marihua­na-Pflan­zen sicher.

In einem nahe gelege­nen Garten­haus fanden sie weite­re Marihua­na-Pflan­zen. Außer­dem stießen die Beamten dort auf einen 45-Jähri­gen, der sich in einem Keller­ver­schlag versteck­te. Die Ermitt­ler durch­such­ten auch die Wohnun­gen der beiden Männer in Ulm und im Landkreis Biber­ach, wo sie ebenfalls Marihua­na entdeck­ten. Zudem fanden sie dort Bargeld im unteren fünfstel­li­gen Bereich. Nach Angaben der Polizei sind die Tatver­däch­ti­gen gestän­dig und derzeit auf freiem Fuß. Die Ermitt­lun­gen dauern an.