PFULLENDORF (dpa/lsw) — Nach einer tagelan­gen Suchak­ti­on hat die Polizei einen vermiss­ten 28-Jähri­gen tot aus einem See in Pfullen­dorf (Landkreis Sigma­rin­gen) gebor­gen. Das teilte die Polizei am Mittwoch­abend mit. «Zum aktuel­len Zeitpunkt gibt es keine Hinwei­se auf ein Fremd­ver­schul­den am Tod des Mannes», hieß es weiter.

Die Einsatz­kräf­te hatten tagelang nach dem Besucher des Seepark-Festi­vals «Summer­ty» in Pfullen­dorf gesucht, unter anderem mit Tauchern. Von dem 28-Jähri­gen fehlte seit der Nacht zum Samstag jede Spur. Er hatte sich stark betrun­ken von seinen Beglei­tern getrennt. 45 Minuten später habe ein letztes Mal telefo­nisch Kontakt zu ihm bestan­den. Der Mann war am Samstag­mit­tag als vermisst gemel­det worden.

Am Mittwoch fanden die Ermitt­ler bei der nochma­li­gen Suche auf dem Seepark-Gelän­de eine leblos auf der Wasser­ober­flä­che treiben­de Person, wie es hieß. «Nach der Bergung wurde diese zweifels­frei als der Vermiss­te identi­fi­ziert.» Die Ermitt­lun­gen zu den Todes­um­stän­den dauern an.