RIEDLINGEN — In der Zeit zwischen 10 Uhr und 16  Uhr ist die Präven­ti­on des Polizei­prä­si­di­ums Ulm auf dem Markt­platz in Riedlin­gen für alle Bürge­rin­nen und Bürger persön­lich erreich­bar. Die Polizis­tin­nen und Polizis­ten infor­mie­ren darüber, wie sich die Menschen vor Einbruch und vor Betrü­gern schüt­zen können. Hierfür setzen sie auch ein sogenann­tes Infor­ma­ti­ons­fahr­zeug ein.

Ein Einbruch in die eigene Wohnung oder in das eigene Haus verun­si­chert. Die Täter stehlen Dinge und beschä­di­gen oft Türen und Teile der Einrich­tung. Viele Menschen fühlen sich danach in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Diese Verlet­zung der Privat­sphä­re macht Opfern oft lange zu schaf­fen. Und auch Firmen bleiben von Einbruch nicht verschont. Dem begeg­net die Polizei mit inten­si­ven Ermitt­lun­gen, auch in Ermitt­lungs­grup­pen. Außer­dem fahren Polizis­tin­nen und Polizis­ten verstärkt Strei­fe. Die Polizei infor­miert zudem ausführ­lich über die Medien, in Veran­stal­tun­gen oder auf Wochen­märk­ten, wie am 11. Novem­ber in Riedlin­gen, über das Thema Einbruchsschutz.

Ein anderes Phäno­men ist der Betrug über das Telefon oder über Messen­ger-Diens­te. Hier wenden Betrü­ger unter­schied­li­che Maschen an. Beispiels­wei­se erschleicht sich der Betrü­ger das Vertrau­en des Angeru­fe­nen, indem er sich als vermeint­li­cher Verwand­ter ausgibt. Er täuscht eine Notla­ge vor und veran­lasst so das Opfer zum Aushän­di­gen oder Überwei­sen von Geld. Bei einer anderen Masche geben sich die Anrufer als Polizei­be­am­te aus und erwecken den Eindruck, die Angeru­fe­nen seien im Visier von Einbre­chern. Deshalb sollen die Opfer sämtli­che Wertge­gen­stän­de einem Boten geben, der von den vermeint­li­chen Polizis­ten vorbei­ge­schickt wird. Die Präven­ti­on der Polizei gibt am 11. Novem­ber Bürge­rin­nen und Bürgern auch wertvol­le Hinwei­se dazu, wie sie sich gegen Betrü­ger schüt­zen können.

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