RAVENSBURG — Prof. Dr. Günther J. Wiedemann hat sein Engage­ment als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am St. Elisa­be­then-Klini­kum in Ravens­burg bis Jahres­en­de verlän­gert. Er entspricht damit einer Bitte der Oberschwa­ben­kli­nik. Ursprüng­lich war verab­re­det, dass Prof. Wiedemann die Leitung der Klinik bereits zur Jahres­mit­te abgibt. „Durch die Bereit­schaft von Prof. Wiedemann, nochmals ein halbes Jahr zu verlän­gern, ist die Konti­nui­tät an der Spitze der Klinik bis zur Regelung der Nachfol­ge sicher­ge­stellt“, sagt OSK-Geschäfts­füh­rer Prof. Dr. Oliver Adolph. „Wir sind Prof. Wiedemann sehr dankbar für dieses starke Zeichen der Verbun­den­heit mit der Oberschwabenklinik.“

Dem Aufsichts­rat der OSK würden demnächst die Vorschlä­ge für die Wahl einer neuen Chefärz­tin oder eines neuen Chefarz­tes unter­brei­tet, erläu­tert Prof. Adolph. Die Klinik für Innere Medizin sei hausin­tern ein wichti­ger Koope­ra­ti­ons­part­ner für andere zentra­le Fachdis­zi­pli­nen des EK. Ein Beispiel sei die Klinik für Allgemein‑, Visze­ral- und Thora­x­chir­ur­gie, deren Leitung Mitte Septem­ber Prof. Dr. Thilo Welsch übernimmt. Die Wahlvor­schlä­ge für die Leitun­gen der einzel­nen Klini­ken orien­tier­ten sich immer auch am medizi­ni­schen Gesamt­spek­trum des EK, so der Geschäfts­füh­rer. „Es geht um fachlich hoch quali­fi­zier­te Beset­zun­gen, die wie ein Puzzle inein­an­der­grei­fen und ein stimmi­ges Ganzes ergeben müssen.“