RAVENSBURG/BERG — Die RAFI GmbH & Co. KG und die IG Metall haben einen neuen Anerkennungstarifvertrag mit einer Laufzeit von 6 Jahren vereinbart. Der neuer RAFI ATV ist ein starkes Signal, dass RAFI auch unter neuem Inhaber und mit neuem Management ein verlässlicher, sicherer Arbeitgeber in der Region ist, der seinen Beschäftigten attraktive Rahmenbedingungen bietet.
„Mit dem vereinbarten Anerkennungstarifvertrag möchten wir unseren Beschäftigten Sicherheit geben und zeigen, dass RAFI ein krisenfestes Unternehmen ist, das auch in schwierigen Zeiten sehr gute Rahmenkonditionen bietet.“ sagt Dr. Lothar Seybold, CEO der RAFI Gruppe.
„Unsere wirtschaftlichen Zahlen sind in Anbetracht der gegenwärtigen Situation gut. Allerdings ist die weitere Entwicklung angesichts unklarer politscher Entwicklungen und des weiteren Verlaufs der Corona Pandemie nur schwer einzuschätzen. Wir sind jedoch überzeugt davon, auch weiterhin gut durch die Krise zu kommen und wollen deshalb mit einer langen Laufzeit der Vereinbarung sowie deutlich besseren Konditionen für unsere Beschäftigten ein Statement setzen, für eine gemeinsame sichere und erfolgreiche Zukunft am Standort Berg.“ so Lothar Arnold, CFO der RAFI-Gruppe.
Die Eckpunkte der Vereinbarung lauten wie folgt:
Anerkennung der Flächentarife in der Metall- und Elektroindustrie.
Standortsicherung durch entsprechend garantierte Investitionen.
Die Beschäftigungssicherung wird für die Laufzeit der Vereinbarung fortgesetzt.
Zahlung eines garantierten jährlichen RAFI-Urlaubsgeldes.
Zahlung eines zusätzlichen ergebnisabhängigen Urlaubsgeldes.
Das RAFI-Urlaubsgeld ist auf Wunsch des Beschäftigten in Urlaubstage wandelbar.
Weitergabe der jährlichen Tariferhöhungen.
Die Möglichkeit zur Durchführung sogenannter Sabbaticals.
Gegenüber dem Flächentarif verbesserte Konditionen für die Altersteilzeit.
Dual Studierenden und Auszubildenden wird für die Laufzeit der Vereinbarung die Übernahme garantiert.