BAD WALDSEE — Sensa­tio­nell ausdrucks­stark, voller Power, Dynamik, Ideen­reich­tum und Hinter­grund – so bezeich­nen Bürger­meis­ter Matthi­as Henne und die Erste Beigeord­ne­te Monika Ludy das neue Kunst­werk des heimi­schen Malers und Bildhau­ers Richard W. Allgai­er, das seit vergan­ge­ner Woche im Mittel­punkt des Treppen­hau­ses des Bad Waldseer Rathau­ses zu sehen ist. 

Der univer­sell arbei­ten­de Künst­ler ist freier Maler, Bildhau­er, Zeich­ner und Dozent. Seine Arbei­ten sind in Ausstel­lun­gen, öffent­li­chen und priva­ten Sammlun­gen im In- und Ausland zu sehen. „Auf rund vier Quadrat­me­tern spielt sich ein künst­le­risch-erupti­ves Schau­spiel ab“, beschreibt der Kunst­ex­per­te Adi Hoesle das Werk. Die komplet­te Beschrei­bung ist demnächst neben dem Bild zu finden und nimmt auch Bezug auf die spannen­de Entste­hungs­ge­schich­te des Werkes, das Hoesle mit der Überschrift „Subduk­ti­ons­zei­chen oder die fünf Elemen­te im künst­le­ri­schen Werk von Richard W. Allgai­er“ beschreibt. Die fünf Elemen­te in den Augen des Künst­lers – bestehend aus Wasser, Feuer, Erde, Luft und Kultur – finden sich im Werk wieder. „Der Künst­ler lässt uns teilneh­men an der Urgewalt des künst­le­ri­schen Schaf­fens­wil­lens, der in der Geburt eines Bildes sein Ventil findet“, so Hoesle. Das Bild wurde im Auftrag der Stadt und in enger Abspra­che mit der Stadt­spit­ze entworfen. 

Dabei sind Ideen und Wünsche des Bürger­meis­ters und der Ersten Beigeord­ne­ten mit einge­flos­sen. Die Themen Kraft, Dynamik und Aufbruch spiegeln sich darin wider – es macht aber auch nachdenk­lich, denn auch das Thema Corona ist beinhaltet.