BIBERACH — Großzü­gi­ge Spende in der Vorweih­nachts­zeit für den DRK-Kreis­ver­band Biber­ach: Die Reck-Technik GmbH & Co. KG aus Betzen­wei­ler spendet 10.000 Euro. Das DRK möchte diese Summe in die Erste-Hilfe-Ausbil­dung investieren. 

Eine Spende in dieser Größen­ord­nung ist nicht alltäg­lich. Das beton­ten die DRK-Verant­wort­li­chen uniso­no, als Julian Rohrbach, Leiter der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on bei Reck, die 10.000-Euro-Spende überbrach­te. „Bei Reck sehen wir sozia­le Verant­wor­tung als integra­len Bestand­teil unserer Unter­neh­mens­iden­ti­tät an. Die Spende an das Deutsche Rote Kreuz Biber­ach soll dazu beitra­gen, die Fähig­kei­ten von Ersthel­fen­den zu stärken und letzt­end­lich Leben zu retten“, sagte Rohrbach. Das DRK bildet bei Reck regel­mä­ßig betrieb­li­che Ersthel­fer aus und fort. „Davon profi­tie­ren nicht nur wir als Betrieb, sondern auch die Mitar­bei­ten­den in allen Lebens­be­rei­chen“, so Rohrbach. 

Micha­el Mutsch­ler, Geschäfts­füh­rer Rettungs­dienst, erklär­te, dass die Spende der Breiten­aus­bil­dung, sprich den zahlrei­chen Erste-Hilfe-Angebo­ten des DRK-Kreis­ver­bands, zugute­kommt. Er verwies auf die Bedeu­tung von gut ausge­bil­de­ten Ersthel­fern. „Sie sind ein wichti­ger Teil der Rettungs­ket­te.“ Im Fall einer Reani­ma­ti­on zähle jede Minute. Dem DRK-Kreis­ver­band sei es ein wichti­ges Anlie­gen, die Erste-Hilfe-Ausbil­dung weiter zu verbes­sern und noch effizi­en­ter zu gestalten. 

Rund 8.500 Teilneh­mer verzeich­net der DRK-Kreis­ver­band jedes Jahr in seinen Kursen, berich­te­te Kreis­aus­bil­dungs­lei­ter Manfred Rommel. Die Spende der Firma Reck sei auch eine wertschät­zen­de Anerken­nung und Motiva­ti­on für die Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, die die Kurse durch­füh­ren. Peter Haug, Geschäfts­füh­rer Rotkreuz­be­reich, ging auf die konse­quen­te Fort- und Weiter­ent­wick­lung der Angebo­te ein. „Wir entwi­ckeln uns auch in der Breiten­aus­bil­dung ständig weiter.“ Analog zu den steigen­den Teilneh­mer­zah­len werde der Bereich weiter ausge­baut, auch mit haupt­amt­li­chen Kräften. 

Dass die Spende beim DRK gut aufge­ho­ben ist, erleb­ten die Mitar­bei­ter bei Reck-Technik vor Kurzem selbst. Ein Mitar­bei­ter musste reani­miert werden – dank des absol­vier­ten Erste-Hilfe-Kurses wussten seine Kolle­gen, wie sie in dieser Situa­ti­on handeln mussten.