BIBERACH — Über 400 taiwa­ne­si­sche Einweg­mas­ken konnten die Biber­acher CDU-Abgeord­ne­ten Josef Rief und Thomas Dörflin­ger der Koordi­na­to­rin der Spezia­li­sier­ten Ambulan­ten Pallia­ti­ven Versor­gung (SAPV), Heike Heß, in Biber­ach übergeben.

„Wir sind sehr dankbar über diese großzü­gi­ge Spende aus Taiwan“, freut sich Heß, denn der Bedarf zum Schutz vor Anste­ckung sei enorm. Der Dank der Abgeord­ne­ten geht an Prof. Shieh, den Reprä­sen­tan­ten von Taiwan in Berlin, der auch bereits im Wahlkreis Biber­ach zu Gast war. Taiwan ist bei der Bewäl­ti­gung der Corona-Pande­mie beson­ders erfolg­reich. Denn das Land hat aus dem schwe­ren SARS-Ausbruch 2002/2003 gelernt und ist seit Jahren für den Krisen­fall bestens vorbe­rei­tet unter anderem durch Vorhal­tung von medizi­ni­scher Schutzausrüstung.

Rief und Dörflin­ger sind sich einig: „Obwohl wir hier in der Region namhaf­te Herstel­ler von hochwer­ti­gen Mund-und-Nasen­schutz-Masken haben, sind gerade im Bereich der pallia­ti­ven Versor­gung vor allem Einweg­mas­ken eine wichti­ge Ergän­zung zu den Mehrweg­mas­ken.“ Die SAPV in Biber­ach setzt sich zum Ziel, die Lebens­qua­li­tät und die Selbst­be­stim­mung schwerst­kran­ker Menschen zu erhal­ten und ihnen ein menschen­wür­di­ges Leben in ihrer vertrau­ten häusli­chen Umgebung zu ermöglichen.