BERLIN (dpa) — Das Robert Koch-Insti­tut hat binnen 24 Stunden 12.969 Corona-Neuin­fek­tio­nen und 55 Todes­fäl­le regis­triert. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen ist wieder etwas angestie­gen. Nach Angaben des Robert Koch-Insti­tuts (RKI) vom Freitag­mor­gen lag sie bei 83,8 — am Vortag hatte der Wert bei 83,5 gelegen, vor einer Woche bei 80,2.

Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land melde­ten dem RKI binnen eines Tages 12.969 Corona-Neuin­fek­tio­nen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.28 Uhr wieder­ge­ben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 14.251 Anste­ckun­gen gelegen.

Deutsch­land­weit wurden den neuen Angaben zufol­ge binnen 24 Stunden 55 Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 45 Todes­fäl­le gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 4.059.081 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Klini­ken aufge­nom­me­nen Corona-Patien­ten je 100.000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen gab das RKI gestern mit 1,89 an (Vortag 1,79). Ein bundes­wei­ter Schwel­len­wert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospi­ta­li­sie­rungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regio­na­ler Unter­schie­de nicht vorge­se­hen. Der bishe­ri­ge Höchst­wert lag um die Weihnachts­zeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.810.100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 92.553.