BERLIN (dpa) — Das RKI hat binnen eines Tages 1330 Corona-Neuin­fek­tio­nen regis­triert und die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter.

Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land haben dem Robert Koch-Insti­tut (RKI) binnen eines Tages 1330 Corona-Neuin­fek­tio­nen gemeldet.

Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.34 Uhr wieder­ge­ben, nachträg­li­che Änderun­gen oder Ergän­zun­gen des RKI sind möglich. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 3187 Anste­ckun­gen gelegen. Deutsch­land­weit wurden nun den Angaben nach binnen 24 Stunden 105 neue Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 94 Tote gewesen. Die Gesamt­zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, wird nun mit 90.179 angegeben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Donners­tag­mor­gen mit bundes­weit 11,6 an (Vortag: 13,2; Vorwo­che: 19,3). Das Insti­tut zählte seit Beginn der Pande­mie 3.718.955 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.594.700 an.

Der bundes­wei­te Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebe­richt von Mittwoch­abend bei 0,71 (Vortag: 0,72). Das bedeu­tet, dass 100 Infizier­te rechne­risch 71 weite­re Menschen anste­cken. Der R‑Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab; liegt er anhal­tend darüber, steigen die Fallzahlen.