BERLIN (dpa) — Das Robert Koch-Insti­tut hat die aktuel­len Corona­zah­len veröf­fent­licht. Die Inzidenz ist demnach erneut etwas gestie­gen und liegt nun bei 64,3.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen ist im Vergleich zum Vortag erneut etwas gestiegen.

Das Robert Koch-Insti­tut (RKI) gab den Wert am Freitag­mor­gen mit 64,3 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 63,0 gelegen, vor einer Woche bei 62,5. Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land melde­ten dem RKI binnen eines Tages 10.118 Corona-Neuin­fek­tio­nen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.05 Uhr wieder­ge­ben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 9727 Anste­ckun­gen gelegen.

Deutsch­land­weit wurden den neuen Angaben zufol­ge binnen 24 Stunden 73 Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 65 Todes­fäl­le. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 4.237.619 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Klini­ken aufge­nom­me­nen Corona-Patien­ten je 100.000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen gab das RKI am Donners­tag mit 1,65 an (Mittwoch 1,60). Ein bundes­wei­ter Schwel­len­wert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospi­ta­li­sie­rungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regio­na­ler Unter­schie­de nicht vorge­se­hen. Der bishe­ri­ge Höchst­wert lag um die Weihnachts­zeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 4.010.100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 93.711.