BERLIN (dpa) — Das Robert Koch-Insti­tut hat bei den aktuel­len Corona-Zahlen in Bezug auf die Inzidenz wenig Dynamik festge­stellt. Die Zahl der Neuin­fek­tio­nen ist im Wochen­ver­gleich leicht angestiegen.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutsch­land gibt es im Vergleich zum Vortag kaum Dynamik. Das Robert Koch-Insti­tut (RKI) gab den Wert der Neuin­fek­tio­nen pro 100.000 Einwoh­ner und Woche mit 61,0 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 60,3 gelegen, vor einer Woche bei 65,0. Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land melde­ten dem RKI binnen eines Tages 11.780 Corona-Neuin­fek­tio­nen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.46 Uhr wieder­ge­ben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 10.454 Anste­ckun­gen gelegen.

Deutsch­land­weit wurden den neuen Angaben zufol­ge binnen 24 Stunden 67 Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 71 Todes­fäl­le. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 4.215.351 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Klini­ken aufge­nom­me­nen Corona-Patien­ten je 100.000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen gab das RKI am Diens­tag mit 1,54 an. Ein Wochen- oder Monats­ver­gleich ist wegen der hohen Zahl an Nachmel­dun­gen nicht möglich. Ein bundes­wei­ter Schwel­len­wert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospi­ta­li­sie­rungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regio­na­ler Unter­schie­de nicht vorge­se­hen. Der bishe­ri­ge Höchst­wert lag um die Weihnachts­zeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.989.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 93.571.