BERLIN (dpa) — Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Deutsch­land leicht zurück­ge­gan­gen. Die Anzahl der Todes­fäl­le ist im Wochen­ver­gleich jedoch wieder angestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutsch­land ist leicht gefal­len. Das Robert Koch-Insti­tut (RKI) gab den Wert der Neuin­fek­tio­nen pro 100.000 Einwoh­ner und Woche am Diens­tag­mor­gen mit 60,3 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 61,7 gelegen, vor einer Woche bei 68,5. Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land melde­ten dem RKI binnen eines Tages 4171 Corona-Neuin­fek­tio­nen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.23 Uhr wieder­ge­ben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 4664 Anste­ckun­gen gelegen.

Deutsch­land­weit wurden den neuen Angaben zufol­ge binnen 24 Stunden 101 Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 81 Todes­fäl­le. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 4 203 571 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Klini­ken aufge­nom­me­nen Corona-Patien­ten je 100.000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 1,44 an. Ein Wochen- oder Monats­ver­gleich ist wegen der hohen Zahl an Nachmel­dun­gen nicht möglich. Ein bundes­wei­ter Schwel­len­wert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospi­ta­li­sie­rungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regio­na­ler Unter­schie­de nicht vorge­se­hen. Der bishe­ri­ge Höchst­wert lag um die Weihnachts­zeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.978.200 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 93.504.