BERLIN (dpa) — Das RKI hat binnen eines Tages 774 Corona-Neuin­fek­tio­nen 62 neue Todes­fäl­le gemel­det. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter.

Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land haben dem Robert Koch-Insti­tut (RKI) binnen eines Tages 774 Corona-Neuin­fek­tio­nen gemeldet.

Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.12 Uhr wieder­ge­ben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 1076 Anste­ckun­gen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundes­weit 6,2 an (Vortag: 6,6; Vorwo­che: 10,3).

Deutsch­land­weit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 62 neue Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 91 Tote.

Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 3.725.580 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.616.800 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, wird nun mit 90 678 angegeben.

Den Sieben-Tage-R-Wert gab das RKI am Donners­tag­abend mit 0,75 (Vortag: 0,72) an. Das bedeu­tet, dass 100 Infizier­te rechne­risch 75 weite­re Menschen anste­cken. Der R‑Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab; liegt er anhal­tend darüber, steigen die Fallzahlen.