HANNOVER (dpa) — Rossmann ruft FFP2-Masken zurück. Die betrof­fe­nen Masken sollen nicht in jeder Umgebung ausrei­chen­den Schutz bieten. Die Maßnah­me sei jedoch rein vorsorglich.

Das Droge­rie-Unter­neh­men Rossmann ruft eine Charge von FFP2-Masken zurück. Betrof­fen sind Masken der Marke «altaphar­ma» mit der Chargen-Nummer LOT 2020F50.

Der Rückruf erfol­ge aus «vorbeu­gen­dem Verbrau­cher­schutz», wie das Unter­neh­men bereits vor einigen Tagen mitteil­te. Bei den betrof­fe­nen Masken seien nicht alle Anfor­de­run­gen an persön­li­che Schutz­aus­rüs­tung erfüllt.

Insbe­son­de­re in ölhal­ti­ger Umgebung würden sie keinen ausrei­chen­den Schutz bieten — also etwa bei Arbei­ten an geölten Motoren oder Getrie­ben. Kunden können die Schutz­mas­ken zurück­ge­ben und bekom­men den Kaufpreis erstat­tet. Zunächst hatten mehre­re Medien über den Rückruf berichtet.