Kaja bedeu­tet so viel wie die Schöne, oder die Reine und Skadi ist der Name der Göttin der Jagd und des Winters, sagte Zoodi­rek­to­rin Antje Angeli. Beide Namen haben ihre Wurzeln demnach im nordi­schen Raum. An der Wahl haben sich den Angaben zufol­ge mehr als 10 000 Menschen beteiligt.

Voraus­set­zung für den Gang auf die Außen­an­la­ge sei gewesen, dass die Jungtie­re sicher laufen können, sagte Angeli. Auch bei wildle­ben­den Eisbä­ren bleibe die Mutter nach der Geburt für etwa drei Monate mit den Jungtie­ren in der Geburtshöhle.

Wie Oberbür­ger­meis­ter Claus Ruhe Madsen (partei­los) sagte, werden Kaja und Skadi nicht nur Botschaf­te­rin­nen für eine bedroh­te Tierart sein, sondern auch als zwei echte Rosto­cke­rin­nen die Hanse­stadt weltweit noch bekann­ter machen.