BIBERACH — Die Kreis­spar­kas­se Biber­ach unter­stützt aus dem Ertrag ihrer Kultur- und Sozial­stif­tung den Verein Oberschwä­bi­scher Südhang mit 2.500 Euro. Mit der Spende werden nachhal­ti­ge Projek­te geför­dert und weite­re Streu­obst­bäu­me gepflanzt. Insbe­son­de­re heimi­sche Ostsor­ten wurden dabei berücksichtigt. 

Streu­obst­wie­sen stehen für Heimat, Arten­viel­falt und Natur­schutz. Sie gehören zu den arten­reichs­ten Kultur­land­schaf­ten und bieten Natur­er­leb­nis- und Erholungs­raum. Der Rückgang dieser Räume ist zusehends sicht­bar. Das ist einer der Gründe aus denen sich auch die Kreis­spar­kas­se verpflich­tet hat, klima­freund­lich und nachhal­tig zu wirtschaf­ten. „Rund 80 neue heimi­sche Obstbäu­me werden hier mit Spenden gepflanzt. Das freut uns ganz beson­ders.“, beton­te Direk­tor Walter Hefner von der Kreis­spar­kas­se in Ochsenhausen.

Der noch junge Oberschwä­bi­sche Verein hat sich ganz der Nachhal­tig­keit verschrie­ben. So ist die Bepflan­zung der einst kahlen 7000 Quadrat­me­ter großen Wiese bei Rot mit der Natur­be­schaf­fen­heit genau abgestimmt. „Wir planen eine Agroforst­an­la­ge. Diese setzt sich aus Baumkul­tu­ren und landschaft­li­chen Flächen zusam­men. Beide Syste­me ergän­zen sich hervor­ra­gend“, stell­te Vereins-vorstand Felix Utz heraus.

Da die neuan­ge­leg­te Streu­obst­wie­se an einem steilen Hang liegt, überneh­men Schafe das boden­scho­nen­de Mähen. Aus diesem Grund hat jeder Baum einen Nageschutz und eine Holzum­ran­dung. So können sich die jungen Bäume ungestört entwi­ckeln. „Spätes­tens bei der ersten Ernte von Äpfeln, Birnen oder Pflau­men wird dieser Aufwand verges­sen sein“, ergänz­te Felix Utz lächelnd.

Weiter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zum Nachhal­tig­keits­en­ga­ge­ment der Kreis­spar­kas­se Biber­ach sind unter www.so-gruen-kann-rot-sein.de zusammengefasst.