DONAUESCHINGEN/OSTRACH (dpa/lsw) — Winter­li­ches Wetter hat in Baden-Württem­berg zu Unfäl­len und Verkehrs­be­hin­de­run­gen geführt. Nach starkem Schnee­fall sei der Verkehr auf der Bundes­stra­ße 31 zwischen Freiburg und Donau­eschin­gen bergauf Richtung Hinter­zar­ten seit der Nacht zum Diens­tag weitest­ge­hend zum Erlie­gen gekom­men, teilte die Polizei am Morgen mit. Lkw-Fahrer werden dringend gebeten, die B31 zwischen Autobahn 5 und Donau­eschin­gen zu meiden. Alle Laster ab 7,5 Tonnen würden von der Polizei angehal­ten und zurück­ge­schickt, hieß es.

Auf der Landstra­ße 286 bei Ostrach (Landkreis Sigma­rin­gen) sind nach Polizei­an­ga­ben bei schnee­glat­ter Fahrbahn zwei Autos zusam­men­ge­sto­ßen. Nach ersten Erkennt­nis­sen gebe es drei Verletz­te, sagte ein Sprecher. Details waren zunächst unklar. Auch aus anderen Landes­tei­len melde­te die Polizei wetter­be­ding­te Verkehrs­un­fäl­le. Aller­dings sei es meist bei Sachschä­den geblieben.

Der Deutsche Wetter­dienst (DWD) warnt weiter­hin vor Glätte in Baden-Württem­berg. Beson­ders im Schwarz­wald wird es den Progno­sen zufol­ge weiter stark schnei­en. Oberhalb von 800 bis 1000 Metern könnten binnen 40 Stunden lokal bis zu 50 Zenti­me­ter Neuschnee fallen, so die Meteorologen.