BERLIN (dpa) — Pande­mie, Ukrai­ne-Konflikt, Klimwan­del: Bundes­kanz­ler Olaf Scholz und US-Präsi­dent Joe Biden haben in einer Video­schal­te über die aktuel­len globa­len Heraus­for­de­run­gen gesprochen.

Bundes­kanz­ler Olaf Scholz hat am Freitag mit US-Präsi­dent Joe Biden telefo­niert. Biden gratu­lier­te ihm zum
Amtsan­tritt, wie der Sprecher der Bundes­re­gie­rung, Steffen Hebestreit, am Abend mitteilte.

Sie hätten die engen Bande zwischen
Deutsch­land und den USA bekräf­tigt und den Willen, diese weiter zu festi­gen und zu vertie­fen. Sie seien sich einig gewesen, dass die trans­at­lan­ti­sche Freund­schaft unver­zicht­bar sei für die Bewäl­ti­gung aktuel­ler und zukünf­ti­ger Herausforderungen.

«Robus­te Beziehung»

Aus dem Weißen Haus hieß es, Biden habe in dem Gespräch seine Unter­stüt­zung für eine «robus­te Bezie­hung» mit Deutsch­land und eine weite­re Stärkung der trans­at­lan­ti­schen Zusam­men­ar­beit betont. Sie hätten sowohl über globa­le Heraus­for­de­run­gen wie den Klima­wan­del und den Kampf gegen die Pande­mie als auch über Russlands Truppen­auf­marsch an der Grenze zur Ukrai­ne gespro­chen, erklär­te das Weiße Haus weiter.

Der neue Kanzler und Biden hatten am Donners­tag bereits an einem virtu­el­len «Gipfel für Demokra­tie» mit Vertre­tern von mehr als 100 Regie­run­gen teilge­nom­men, der von den USA ausge­rich­tet war.