ACHBERG — Als am Sonntag, 18. August, um 14 Uhr der 10.000 Gast offiziell an der Schlosskasse in Achberg begrüßt wurde, waren Lisa Schick und Hanna Hummel aus Freiburg freudig überrascht. Bei Dauerregen entschlossen sie sich die Ausstellung “Schwäbische Impressionistinnen.
Malerinnen zwischen Neckar und Bodensee (1895–1925)” in Schloss Achberg zu besuchen. Lisa Schick hatte einen besonderen Beweggrund, nach Achberg zu kommen. Sie ist väterlicherseits entfernt verwandt mit Maria Caspar-Filser, die mit einigen Werken in der Schau vertreten ist. Sie und ihre Freundin waren eigens aus Freiburg in die Region gekommen, um sie sich in der Ausstellung anzusehen.
Und spätestens als Dr. Uwe Degreif, Kurator der Ausstellung, und Maren Zurlinden, verantwortet das Kulturprogramm in Schloss Achberg, sie mit einem Ausstellungkatalog, einem Eintrittsgutschein und Achberg-Tasche überraschten, wurde der Schlossbesuch ein besonderer Ausflug. „Die Resonanz auf die Ausstellung hat meine Erwartungen und die von Michael Maurer, dem Leiter von Schloss Achberg, übertroffen. Gerade auch heute an einem Regentag so viele Besucherinnen und Besucher begrüßen zu können, ist wirklich wunderbar“, erklärte Degreif.
Die Ausstellung ist noch bis 13. Oktober zu sehen, immer freitags 14–18 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 11–18 Uhr. Ein umfangreiches Begleitprogramm, wie Sonderführungen, klassische Konzerte, der Tag des Offenen Denkmals oder der Maus-Türöffner-Tag, machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Zur Ausstellung von Schloss Achberg in Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen ist ein umfangreicher Katalog erhältlich.
