FRIEDRICHSHAFEN — Am Mittwoch den 31. März 2021 lande­te gegen 11:40 Uhr ein Klein­flug­zeug und wurde bei der Landung so beschä­digt, dass es erst neben der Bahn zum Still­stand kam.

Der erste Lande­ver­such wurde­ab­ge­bro­chen, beim zweiten Versuch kam das Flugzeug auf der Piste auf, wobei das Bugrad und der Propel­ler stark beschä­digt­wur­den. Der Luftfahr­zeug­füh­rer­wur­de nicht verletzt. Die Ursache für den Lande­un­fall ist noch nicht bekannt.

Am Flugha­fen wurde Alarm ausge­löst und die Feuer­wehr aktiviert. Der Flugha­fen wurde für weite­re Anflü­ge gesperrt und das Flugzeug durch die Feuer­wehr gebor­gen. Der Flugha­fen musste für rund 90 Minuten gesperrt werden. Die Maschi­ne vom Typ Katana (Diamond Aircraft) war in Fried­richs­ha­fen zu einem Übungs­flug gestar­tet. An Bord befand sich der Pilot. 

Die Alarmie­rung aller Einsatz­kräf­te des Flugha­fens hat erneut, wie bereits am vergan­ge­nen Wochen­en­de, reibungs­los funktio­niert. Die Dokumen­ta­ti­on aller notwen­di­gen Spuren und Daten sowie die Bergung verlie­fen schnell und unpro­ble­ma­tisch. Die Unter­la­gen werden routi­ne­mä­ßig, wie bei derar­ti­gen Vorfäl­len üblich, zur weite­ren Unter­su­chung an die Bundes­stel­le für Flugun­fall­un­ter­su­chun­gen (BFU) weitergeleitet.

Aus Sicht des Flugha­fen­ge­schäfts­füh­rer Herr Claus-Dieter Wehr haben die Einsatz­kräf­te erneut sehr gute Arbeit geleis­tet. „Wir sind erleich­tert, dass dem betrof­fe­nen Piloten nichts passiert ist und nur Sachscha­den zu verzeich­nen war. Die Start-und Lande­bahn war rund 90 Minuten blockiert. Danach konnte der regulä­re Flugbe­trieb wieder durch­ge­führt werden“