Zusätz­li­che, vom Land finan­zier­te Schul­bus­se sollen helfen, Anste­ckun­gen mit dem Corona­vi­rus zu verhin­dern. Bisher ist der Bedarf noch nicht drama­tisch. Im Herbst könnte sich das ändern.

Mit einem Engpass an Bussen werde aber ohnehin erst nach den Herbst­fe­ri­en im Novem­ber gerech­net — «dann, wenn viele wegen des schlech­ter werden­den Wetters vom Rad auf den Bus umstei­gen», hieß es vom WBO. «Erst dann stellt sich das Problem von mögli­cher­wei­se überfüll­ten Bussen richtig», sagte auch die Vize-Geschäfts­füh­re­rin des Landkreis­tags, Natha­lie Münz. Meldun­gen einiger Kommu­nen zu stehen­ge­las­se­nen Schülern seien bislang Einzel­fäl­le. Reprä­sen­ta­ti­ve Zahlen zum Bedarf der Landkrei­se an den sogenann­ten Verstär­ker­bus­sen gebe es noch nicht.

Das Land hatte bereits vor einiger Zeit angekün­digt, zehn Millio­nen Euro für zusätz­li­che Busse zur Verfü­gung stellen zu wollen. Damit soll das Risiko, sich mit dem Corona­vi­rus anzuste­cken, gesenkt werden. Das zunächst bis zu den Herbst­fe­ri­en befris­te­te Programm war vom Minis­te­ri­um in der vergan­ge­nen Woche bis zum Jahres­en­de verlän­gert worden.