BIBERACH — Der kommu­na­le Präven­ti­ons­pakt im Landkreis Biber­ach (KOMM) organi­siert unter anderem Fortbil­dun­gen und Veran­stal­tun­gen für Pädago­gin­nen und Pädago­gen, die mit Kindern und Jugend­li­chen arbei­ten. Beim Thema Suizi­da­li­tät und selbst­ver­let­zen­des Verhal­ten wünschen diese sich noch mehr Handlungs­kom­pe­ten­zen für ihren Arbeits­all­tag. Deshalb hat KOMM das Programm „Schulen stark machen gegen Suizi­da­li­tät und selbst­ver­let­zen­des Verhal­ten (4S)“ von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Univer­si­täts­kli­nik Ulm im Oktober in den Landkreis geholt.

Die teilneh­men­den Pädago­gin­nen und Pädago­gen erhiel­ten unter anderem Infor­ma­tio­nen zur Epide­mio­lo­gie und zur Ursache des Phäno­mens und erleb­ten anhand von prakti­schen Einhei­ten, wie sie in ihrer Arbeit damit gut umgehen können. Recht­li­che Grund­la­gen und auch weiter­füh­ren­de Angebo­te runde­ten die Veran­stal­tung ab.

Projekt­zie­le
Das Projekt richtet sich an alle Schulen in Baden-Württem­berg. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Lehrkräf­te sowie Beratungs­fach­kräf­te, die im schuli­schen Rahmen tätig sind, mit spezi­el­len Handlungs­kom­pe­ten­zen auszu­stat­ten. Sie sollen als Ansprech­per­so­nen für Kinder und Jugend­li­che im genann­ten Themen­feld gestärkt werden.

Weite­re Fortbildungen
Infor­ma­tio­nen zu weite­ren Fortbil­dun­gen und Veran­stal­tun­gen gibt es bei der Kommu­na­len Sucht­be­auf­trag­ten, Heike Küfer, unter der Telefon­num­mer 07351 52–6326. Aktuel­le Veran­stal­tun­gen sind auf der Inter­net­sei­te des Kreis­ju­gend­re­fe­rats www.ju-bib.de unter KOMM eingestellt.