FRIEDRICHSHAFEN — Die Stadt Fried­richs­ha­fen bietet für das Häfler Schul- und Kitaper­so­nal sowohl ein zentra­les Testzen­trum für Corona-Schnell­tests als auch die Schulung von Perso­nal an, damit Schulen und Kitas selbst vor Ort testen können. Beide Angebo­te werden gut angenommen.

Die aktuel­le Teststra­te­gie des Landes sieht vor, dass sich Lehrkräf­te, Erzie­he­rin­nen und Erzie­her in Apothe­ken und Arztpra­xen testen lassen. Da aller­dings abseh­bar war, dass das nicht prakti­ka­bel sein würde, hat die Stadt kurzfris­tig ein zentra­les Testzen­trum sowie Schulun­gen für die Testung der Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an Schulen und Kitas organi­siert. Seit 24. Febru­ar können sich Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter der Schulen und Kitas zwei Mal pro Woche in einem zentra­len Testzen­trum testen lassen. Die Termi­ne können online gebucht werden von Montag bis Freitag, jeweils 8 bis 16 Uhr. Aktuell nutzen täglich bis zu 60 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter dieses Angebot.

Einige Schulen und Kitas haben sich für ein Testan­ge­bot vor Ort entschie­den und das Schulungs­an­ge­bot der Stadt genutzt: Gemein­sam mit dem Deutschen Roten Kreuz hat die Stadt mehre­re Schulungs­ter­mi­ne zum Umgang mit Corona-Schnell­tests organi­siert. Insge­samt wurden 16 Perso­nen aus Schulen und Kitas geschult und können nun in den eigenen Einrich­tun­gen die Kolle­gin­nen und Kolle­gen testen. Außer­dem haben einige Häfler Schulen geschul­tes Perso­nal, also Ärzte oder Rettungs­diens­te, direkt engagiert, um die Testun­gen vor Ort durch­füh­ren zu können.

„Die verschie­de­nen Testan­ge­bo­te für Schul- und Kita-Perso­nal sind passge­nau und werden gut genutzt und angenom­men“, betont Dieter Stauber, Bürger­meis­ter der Stadt Fried­richs­ha­fen. „Die Tests sind ein wichti­ger Baustein, um Schulen und Kitas möglichst sicher öffnen und aufhal­ten zu können. Ein weite­rer Baustein sind natür­lich die Impfun­gen: Seit Ende Febru­ar sind in Baden-Württem­berg auch die Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter zwischen 18 und 64 Jahren impfbe­rech­tigt, die in Schulen und Kitas unmit­tel­ba­ren Kontakt zu Kindern und Jugend­li­chen haben.“