So berich­te­ten bei einer Umfra­ge unter den Einzel­händ­lern im Südwes­ten von 300 Händlern mehr als die Hälfte von Umsatz­rück­gän­gen von 50 Prozent und mehr im Vergleich zum Vorjahr. Das zweite Advents­wo­chen­en­de sei dabei noch schlech­ter verlau­fen als das erste. Zwei Drittel der Händler fürch­ten demnach einen starken Rückgang im Weihnachts­ge­schäft in diesem Jahr. 85 Prozent der Händler seien mit dem bishe­ri­gen Umsatz unzufrie­den, so die Spreche­rin. Beson­ders betrof­fen zeigten sich demnach Bekleidungsgeschäfte.

Die von der Politik angekün­dig­ten Überbrü­ckungs­hil­fen würden deshalb dringend benötigt. Insge­samt beobach­ten die Händler demnach ein verän­der­tes Kaufver­hal­ten der Kunden. So würde inzwi­schen mehr vor Ort und nicht mehr so viel in den großen Städten einge­kauft. Zudem fänden Einkäu­fe früher am Tag statt, abends seien Einzel­han­dels­ge­schäf­te zuneh­mend leer.