DAVOS (dpa) — Während in Südeu­ro­pa gegen Hitze und Brände gekämpft wird, hat es in den Schwei­zer Alpen einen Winter­ein­bruch gegeben. In einigen Regio­nen seien am Mittwoch­mor­gen mehre­re Zenti­me­ter Neuschnee gefal­len, berich­te­ten Wetterdienste.

«Ein Schäum­chen Neuschnee» berich­te­te SRF Meteo News für das 2693 Meter hohe Weiss­fl­uh­joch bei Davos auf dem Kurznach­rich­ten­dienst Twitter. Auf dem 2502 Meter hohen Säntis habe es fünf Zenti­me­ter Neuschnee gegeben. Völlig ungewöhn­lich war das nicht. Auf dem Säntis wurde der Juli-Schnee­fall­re­kord am 9. Juli 1996 gemes­sen: Damals fielen an einem Juli-Tag 44 Zentimeter.