BIBERACH  — Beim DRK-Kreis­ver­band Biber­ach haben sechs junge Menschen ihre dreijäh­ri­ge Ausbil­dung zum Notfall­sa­ni­tä­ter abgeschlos­sen und das Staats­examen erfolg­reich bestan­den. Sie unter­stüt­zen künftig die Kolle­gin­nen und Kolle­gen auf den Rettungs­wa­chen in Biber­ach, Laupheim, Ochsen­hau­sen und Bad Schussenried. 

„Durch die Quali­fi­ka­ti­on von jungen Menschen sichern wir den Nachwuchs im Rettungs­dienst langfris­tig“, sagt Micha­el Mutsch­ler, Geschäfts­füh­rung Rettungs­dienst beim DRK Biberach.

Jedes Jahr bewer­ben sich rund 200 Menschen für einen der begehr­ten Ausbil­dungs­plät­ze. Notfall­sa­ni­tä­ter tragen eine große Verant­wor­tung, weil sie zu den ersten Helfern am Einsatz­ort zählen und die medizi­ni­sche Erstver­sor­gung leisten. Erst in diesem Jahr wurde das Berufs­bild weiter gestärkt. Im Rahmen der Vorab­de­le­ga­ti­on dürfen und sollen seit 1. Juli Retter im Südwes­ten auch ohne Rückspra­che mit einem Notarzt definier­te Krank­heits­bil­der vor Ort auch medika­men­tös behan­deln. Aktuell bildet das DRK Biber­ach 34 junge Menschen zu Notfall­sa­ni­tä­tern aus. Mehr Infor­ma­tio­nen gibt es unter www.drk-bc.de.