BERLIN (dpa) — Das Robert Koch Insti­tut hat binnen eines Tages 3165 Corona-Neuin­fek­tio­nen gemel­det. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bundes­weit bei 29,7.

Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land haben dem Robert Koch-Insti­tut (RKI) binnen eines Tages 3165 Corona-Neuin­fek­tio­nen gemeldet.

Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.08 Uhr wieder­ge­ben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 7380 Anste­ckun­gen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundes­weit 29,7 an (Vortag: 34,1; Vorwo­che: 39,8).

Deutsch­land­weit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 86 neue Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 192 Tote gewesen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 3.695.633 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.527.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, wird nun mit 89 026 angegeben.

Der bundes­wei­te Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebe­richt von Donners­tag­abend bei 0,87 (Vortag: 0,83). Das bedeu­tet, dass 100 Infizier­te rechne­risch 87 weite­re Menschen anste­cken. Der R‑Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab; liegt er anhal­tend darüber, steigen die Fallzahlen.