Esken kriti­sier­te die baden-württem­ber­gi­sche Kultus­mi­nis­te­rin Susan­ne Eisen­mann (CDU). Unter ihr laufe es in der Bildungs­po­li­tik nicht vorwärts, sondern eher zurück in die 50er Jahre, sagte Esken im Gespräch mit den Zeitungen.

Hoffnung legt die SPD-Chefin demnach in die Beschäf­tig­ten der Autobran­che im Land, obwohl diese «tradi­tio­nell eher konser­va­tiv» einge­stellt sei. Es müsse der SPD gelin­gen, vermeint­lich gegen­sätz­li­che Inter­es­sen aufzu­lö­sen. Der Klima­schutz sei eine Chance, durch neue Techno­lo­gien und neue Geschäfts­fel­der neue Arbeits­plät­ze zu schaf­fen, sagte Esken. Die SPD unter­stüt­ze Beschäf­tig­te bei der Verknüp­fung von Kurzar­beit und Weiterbildung.