RAVENSBURG – Bedingt durch die stren­ge­ren Aufla­gen im Zusam­men­hang mit der Corona-Pande­mie geraten immer mehr Geschäf­te in den Innen­städ­ten in finan­zi­el­le Schief­la­gen. Dies berei­tet auch dem Ortsver­ein der SPD in Ravens­burg große Sorgen.

Sind es doch die Mitar­bei­ten­den, die in den Geschäf­ten tagtäg­lich ihr Bestes geben. Viele von ihnen sorgen sich um ihren Arbeits­platz, da immer weniger Kundin­nen und Kunden in die Geschäf­te kommen. Im Gegen­satz dazu kaufen immer mehr Menschen beim Inter­net­han­del. „Es muss Aufga­be der Politik sein, die zahlrei­chen Arbeits­plät­ze im Einzel­han­del zu schüt­zen“, betont die Ortsver­eins­vor­sit­zen­de und Bundes­tags­kan­di­da­tin Heike Engelhardt.

Der Co-Vorsit­zen­de Gerd Gunßer ergänzt: „Dieser Schutz muss durch eine Abgabe einer Online-Handels­ab­ga­be erfol­gen.“ Hierdurch könnte die Attrak­ti­vi­tät der Innen­städ­te erhal­ten werden, betont die Ravens­bur­ger SPD. Gunßer und Engel­hardt betonen: „Dadurch können wir verhin­dern, dass die Menschen nach der Corona-Pande­mie durch ausge­stor­be­ne Innen­städ­te gehen müssen. Der Charme der Ravens­bur­ger Altstadt mit ihren zahlrei­chen Geschäf­ten und Gastro­no­mien muss erhal­ten bleiben.“