Nach dem Angriff Russlands auf die Ukrai­ne hatten Baden-Württem­bergs Feuer­weh­ren inner­halb weniger Tage gesam­melt, was sie an Materi­al entbeh­ren können. So kamen rund 250 Palet­ten an Waren zusam­men: Jacken und Pumpen, Verbands­ma­te­ri­al, Strom­erzeu­ger, Kranken­tra­gen und Notarzt-Rettungs­wa­gen, Betten und sogar eine komplet­te Feldküche.

Das Echo auf den Aufruf sei «gigan­tisch» gewesen, sagte Alexan­der Ernst, Geschäfts­füh­rer des Feuer­wehr­aus­rüs­ters Wilhelm Barth GmbH, am Mittwoch. Das Unter­neh­men arbei­tet mit der Gesell­schaft für Inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit (GIZ) zusam­men. Es hatte die Feuer­weh­ren aufge­ru­fen, nicht benötig­te Ausrüs­tung zu spenden.