LEUTKIRCH — Am 31.03.2021 wurde der Spieloasen- und Erlebnisweg in der Leutkircher Innenstadt von den Initiatoren und Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle zu Teilen offiziell geöffnet.
Sechs von elf Spieloasen wurde am Mittwochnachmittag offiziell von Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle, Kinder‑, Jugend- und Familienbeauftragte der Stadt Leutkirch Carmen Scheich, Bernhard Schlenker, ebenfalls von der Stadtverwaltung Leutkirch und den Initiatorinnen Cornelia Stotz und Pamela Löffler, freigegeben. Das alle Spieloasen verbindende Element ist das Thema „Alte Berufe in Leutkirch“. So widmet sich jedes Spielgerät einem anderen Beruf und wird individuell vom Wiggensbacher Spielzeugbauer Cucumaz erschaffen.
„Der Spieloasen- und Erlebnisweg ist ein weiterer wichtiger Schritt um unsere Stadt attraktiver zu gestalten und eine bessere Aufenthaltsqualität für Familien und Kinder zu schaffen“, betont Hans-Jörg Henle bei der Teileröffnung an der Station 2 „Seiler“ hinterm Bockturm. Cornelia Stotz bedankt sich für die tolle Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und der Stadt Leutkirch: „Toll was hier entstanden ist, vor allem die Generationsübergreifende Nutzungsmöglichkeiten der individuell gestalteten Stationen sind eine Bereicherung für unsere Stadt“, so Stotz begeistert.
Bisher sind nur die Spieloasen in der Innenstadt (Stationen am Feuerwehrhaus, Touristinfo, Bockturm und dem Marktplatz) komplett fertiggestellt und abgenommen worden und können somit auch ab sofort bespielt werden. Die restlichen Stationen, wie zum Beispiel die an der Wilhelmshöhe, werden voraussichtlich in der Woche nach Ostern freigegeben.
Finanzierung des Projekts
Das Projekt wird gefördert durch LEADER-Fördermittel entsprechend dem Vorhaben des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014–2020 (MEPL III). Die Finanzierung des Projekts erfolgt anteilig durch die Stadt Leutkirch, durch eine Crowdfundingaktion der Bürgerstiftung Leutkirch im Allgäu, LEADER-Fördermittel in Höhe von 86.000 Euro und Spenden der Stiftung der Volksbank Allgäu-Oberschwaben, des Ingenieurbüros Stotz GmbH & Co. KG, der Familie Pferdt und der Zimmerei Krug.