SIGMARINGEN — Aufgrund der stark steigen­den Inzidenz­zah­len im Landkreis Sigma­rin­gen und der zuneh­men­den Anzahl an COVID-19 Patient:innen im SRH Kranken­haus Sigma­rin­gen wird das bishe­ri­ge Sicher­heits­kon­zept situa­tiv an diese Entwick­lung angepasst. 

„Tages­ak­tu­ell haben wir 30 infek­tiö­se Patien­ten und 38 Mitarbeiter:innen sind in Quaran­tä­ne. Wir stellen uns auf einen weite­ren Anstieg in dieser Welle ein“, erklärt Profes­sor Dr. Georg von Boyen, Leiter des Corona­stabs in den SRH Klini­ken im Landkreis Sigma­rin­gen und Chefarzt der Medizi­ni­schen Klinik.

Um die Weiter­ver­brei­tung des Corona­vi­rus und das Infek­ti­ons­ri­si­ko für Patien­ten zu minimie­ren, müssen Besuchen­de beim Kranken­haus­zu­tritt ab sofort aktiv einen negati­ven Antigen-Schnell­test von einer anerkann­ten Teststel­le vorle­gen. Dieser darf maximal 24 Stunden alt sein. Während des Klinik­auf­ent­hal­tes müssen Besuchen­de durch­ge­hend eine FFP-2-Maske tragen, die gilt selbst­ver­ständ­lich auch für den Aufent­halt in den Patien­ten­zim­mern. Die Abstands­re­gel ist einzu­hal­ten. Perso­nen, die den Patien­ten bei der Aufnah­me beglei­ten, können kurz mit auf die Stati­on gehen.

Die Besuchs­zei­ten sind wie bisher täglich von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erlaubt ist pro Tag ein Besucher je Patient. Die Besuchs­zeit wird auf 1 Stunde festge­legt. Für Kinder ist nach wie vor der Patien­ten­be­such nicht gestattet.